Sozialer Mehrwert seit 1929.
Leistungen in geprüfter Qualität.
Unsere Mitarbeitende setzen sich bei der Valida jahrein, jahraus für die Kundinnen und Kunden der Betriebe und für die Persönlichkeiten mit Unterstützungsbedarf ein. Zahlreiche Zertifikate belegen die Qualität der geleisteten Arbeit.
Nochmals besten Dank für eure Arbeit. Hat alles wunderbar geklappt. Wir haben die rund 4000 Packages in etwa drei Stunden im Bahnhof St.Gallen verteilt. Wahnsinn! Besten Dank an eure Mitarbeitenden der Produktion und Logistik.
Geschäftsbericht der Valida
Rückblickend dürfen wir dankbar feststellen, dass das Jahr 2022 für die Valida unter einem guten Stern stand. Es war wiederum ein bewegtes und bewegendes Jahr, das auch die eine oder andere Knacknuss bereit hielt.
Leistung mit zertifizierter Qualität.
Die Valida bietet sozialen Mehrwert und die Qualität unserer Leistungen stimmt. Mit der ISO-Zertifizierung legen wir dafür Zeugnis ab. Von EcoVadis lassen wir jährlich überprüfen, wie nachhaltig unser Unternehmen agiert.
Unsere Zertifikate
- Zertifikat ISO 9001:2015
- Zertifikat SODK Ost+
- GMP-Zertifikat (Swissmedic)
- Zertifikat Herkunftszeichen Schweizer Holz
- Zertifikat Schweizerische Bio-Verordnung und Bio Suisse
- Hygienezertifikat EN 14065
- EcoVadis Bronzemedaille
Geschichte der Valida. Von 1929 bis heute.
Die Valida wurde 1929 als Verein gegründet. Mit 13 Arbeitsplätzen für teilleistungsfähige Knaben. Heute ist sie ein soziales Unternehmen mit 500 Arbeitsplätzen in leistungsfähigen Produktions- und Dienstleistungsbetrieben und einem vielfältigen Wohnangebot für 90 Persönlichkeiten mit Unterstützungsbedarf.
Gründung der Valida im Jahr 1929
Die Valida wird als Verein «St.Galler Werkstätten für Mindererwerbsfähige» gegründet. Der Verein erwirbt eine ehemalige Stickerei an der Lehnstrasse 45 in St.Gallen-Bruggen und nimmt am 1. November mit 13 «Knaben», wie es damals hiess, den Betrieb auf.
In den ersten zehn Jahren werden eine Internatsabteilung, eine Holzbearbeitungsabteilung, eine Mattenflechterei, eine Abteilung zur «Verlesung» von Heilkräutern und ein grosser Heimgarten aufgebaut. Bereits 1932 erhöht sich die Zahl der Beschäftigten auf 24, vor dem 2. Weltkrieg sind es bereits 40.
1950 - 1965: Von «Anorma» zu «Invalida»
Der Jahresbericht trägt 1950 zum ersten Mal die Bezeichnung «Anorma, Verein St.Galler Werkstätten für Teilerwerbsfähige». Zwei Jahre später erscheint erstmals das Zwei-Brücken-Signet mit der Bezeichnung «ANORMA St.Gall, Verein St.Galler Werkstätten für Teilerwerbsfähige St.Gallen-Bruggen».
1965 wird der Name «Anorma» durch den Namen «INVALIDA Lehr- und Arbeitswerkstätte für Behinderte», ersetzt.
1979 – 2002: Das Unternehmen wächst kontinuierlich
Im Oktober 1979 starten die Arbeiten für den Neubau auf dem Areal Sömmerli. Die Investitionskosten belaufen sich auf 21 Mio. Franken, wobei 50% der Baukosten von Stadt und Kanton subventioniert werden.
In den Jahren 1982/83 werden die Werkstätten, die Verwaltung sowie das Wohnhaus an der Zwyssigstrasse 28 in Betrieb genommen.
Weitere Räume werden für die Produktion in der St.Josefenstrasse angemietet.
2002 wird die Liegenschaft an der Rosenfeldstrasse 14 gekauft, mit vier Wohnungen für mehrere Personen und einem Studio für ein bis zwei Bewohnende, die als Aussenwohngruppen betreut werden.
2003 – 2013: «INVALIDA» entwickelt sich als «Valida» weiter
Seit 2003 trägt das Unternehmen den Namen «Valida», der bis heute Bestand hat.
2004 wird die Liegenschaft an der Rosenfeldstrasse 12 gekauft, mit drei Wohnungen und einem Studio für Bewohnende, die als Aussenwohngruppen betreut werden.
2006 zieht der Bereich «Industrie-Handarbeiten» (140 Arbeitsplätze) an die Lehnstrasse 88. Hauptsitz, Werk 1 und Wohnhaus der Valida bleiben an der Zwyssigstrasse 28.
2007 wird die Metall- und Kunststoffbearbeitung im Werk 1 vergrössert und modernisiert.
2008 / 09 beginnt der Ausbau, die umfassende Sanierung des Wohnhauses und der Bezug der neuen Wohnstudios mit eigenen Nasszellen im Anbau-Nord des Wohnhauses.
2010 ist das Wohnhaus mit 17 Studios und 40 Einzelzimmern vollständig renoviert.
Im Jahr 2012 tritt Ernst Ganz nach 40 engagierten Jahren im Vorstand – davon 14 Jahre als Präsident – zurück.
2013 gibt es einen Führungswechsel an der Spitze der Valida. Beda Meier übernimmt als neuer Direktor die Aufgaben von Peter R. Schweizer, der in den Ruhestand tritt. Im Juni wird Martin Rutishauser an der Hauptversammlung als Nachfolger von Adrian Déteindre zum neuen Vereinspräsidenten gewählt.
2020 – heute: Weitere Eröffnungen
2020: Der Gartenbetrieb zieht in neue, grössere Räumlichkeiten in die Moosmühlestrasse.
2022: 40 Jahre nach Eröffnung zieht die Wäscherei in grössere und hellere Räume um. Das 35-köpfige Team bietet ein neues Chipsystem zur Nachverfolgung der Wäsche an sowie moderne Standards in Ökologie und Hygiene.