03.02.2025 – Betriebe
Neue Drehmaschine für die Metallbearbeitung
«Es war ein Chrampf», erinnert sich Ueli Schäpper, Abteilungsleiter der Metallbearbeitung der Valida. Kurz vor Weihnachten wurde unsere Metallabteilung beschert. Das gut verpackte «Geschenk»? Eine neue Drehmaschine, die Spinner TC400. Mit Lastwagen und Gabelstapler erfolgte der Transport zu ihrem neuen Wirkungsort. Dort musste erst Platz geschaffen werden. Viele anderen Maschinen wurden verschoben und umplatziert – alles von Hand. Zum Glück packten unsere starken Metallbearbeiter alle kräftig mit an.
Nun steht sie täglich im Einsatz, die Spinner TC400. Geschätzt wird insbesondere ihre Stabilität, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die Ausstattung mit den neusten Technologien, wie zum Beispiel ein grosser Touchscreen. Funktionell tätigt sie die gleichen Funktionen wie ihre Vorgängerin. Die Drehmaschine verfügt über einen Stangenlader. Hier wird das Rohmetall eingelegt und im Anschluss direkt von der Maschine bearbeitet. Raus kommen massgeschneiderte Drehteile für unsere Kundinnen und Kunden. Weiter können wir auf der Spinner TC400 dank der angetriebenen Werkzeuge auch Fräsen und Bohren. Der übersichtliche Touchscreen ist die grösste Veränderung im Umgang mit der Maschine.
Jannik Pfiffner sammelt aktuell noch wertvolle Erfahrungen mit der neuen Maschine. Der Gruppenleiter in der Metallbearbeitung bedient die Maschine seit Beginn. «Meine Arbeiten sind nicht anders als zuvor. Nur die Hände wasche ich aufgrund des Touchscreens öfters», schmunzelt er. Der Arbeitsagoge richtet die Maschine jeweils ein, programmiert sie, ergänzt sie mit Werkzeugen, macht einen Testlauf und übergibt dann die Arbeiten nach einer Einführung an einen Mitarbeitenden mit Unterstützungsbedarf. «Mit den neusten technischen Geräten zu arbeiten ist wichtig für uns. So produzieren wir Produkte mit den neusten Standards, aber auch unsere Mitarbeitenden lernen mit den neusten Technologien umzugehen», verrät Jannik Pfiffner.